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Was ist Stress?

Der Begriff „Stress“ kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Anstrengung und Druck. Dabei handelt es sich um einen Zustand besonderer psychischer und physischer Anspannung. Menschen finden sich dabei in erhöhter Alarmbereitschaft, was sich auch körperlich in Form von einem schnelleren Herzschlag, einem gesteigerten Blutdruck sowie Blutzuckerspiegel, einer gesteigerten Atemfrequenz, einer stärkeren Durchblutung des Gehirns sowie der Muskulatur sowie einer Hemmung der Sexualfunktion und Immunabwehr manifestiert.
Der Organismus reagiert dabei auf eine alarmierende Reizeinwirkungen (= Stressoren).

Positiver Stress (EuStress) und negativer Stress (DiStress)

EuStress wirkt anregend und stimuliert das Immunsystem und entsteht beispielsweise bei der Lösung schwieriger Aufgabenstellungen oder beim Sport. Der sogenannte positive Stress setzt ungeahnte Kräfte frei un hat in seiner ursprünglichen Form, denkt man z.B. an eine starke körperliche Anforderung, einen positiven Sinn.

Anhaltender oder zu stark auftretender Stress wird als DiStress bezeichnet. Dieser negative wirkende Stress führt zu unterschiedlichsten Beschwerden bzw. Krankheiten wie Bluthochdruck, Magen- und Darmproblemen, Kopf- und Rückenschmerzen, Depressionen oder Sexual- und Schlafstörungen.

Die Grenzen für EuStress und DiStress sind bei jedem Menschen ganz individuell. Prinzipiell kann man jedoch festhalten: Je größer der Stress, desto wesentlicher ist eine anschließende Entspannungsphase.

Weiterführende Informationen

 

Quellen: 
Walter, Erwin (o.A.): Stress, Skriptum zur gleichnamigen Lehrveranstaltung. Medizinische Universität Graz.

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