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Capsaicin – Wundermittel für Körper und Geist

Das in der Chili enthaltene Capsaicin ist nicht nur ein „Scharfmacher“ sondern auch ein wahres Wundermittel für Körper und Geist. Capsaicin enthält Schleimhautschutzstoffe und wird daher beispielsweise zur Behandlung von Magenbeschwerden eingesetzt. Seine entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften schützen den Körper vor Krankheitserregern wie Bakterien und Pilze. Was vielleicht nicht viele wissen, frische Chilis enthalten bis zu dreimal so viel Vitamin C als Zitrusfrüchte und stärken daher auch unser Immunsystem.

Weitere positive Eigenschaften von Chilis

  • Der Stoffwechsel wird angeregt.
  • Chilikonsum kann den Appetit regulieren und die Kalorienverbrennung nach dem Essen steigern.
  • Caspaicin hat eine stimmungsaufhellende Wirkung.
  • Ein regelmäßiger Verzehr kann die Blutzucker- und Blutfettwerte verbessern.
  • In Form von Wärmepflastern, kann es beispielsweise zur Linderung von rheumatischen Schmerzen, bei Hexenschuss oder Kopfschmerzen eingesetzt werden.
  • Seit einigen Jahren gilt Caspaicin als antioxidative Waffe gegen Krebs, da es die Energiewerke der Krebszellen angreift.

 

TIPP

Wer von den positiven Gesundheitseffekten profitieren will, sollte die kleinen Schoten regelmäßig verzehren. Dabei kann man sie getrocknet oder frisch, eingelegt oder gemahlen genießen. Von einem exzessiven Konsum rate ich aber trotzdem ab.

Neben dem Verzehr frischer Chilis beim Abendessen, setze ich mir gerne Chiliöl an. 

Chiliöl selber machen
Die Chilis waschen, in Stücke schneiden und dann mit einem kaltgepressten Olivenöl in ein Gefäß füllen. Die Schärfe tritt nach und nach aus den geschnittenen Schoten aus. Je länger man wartet, desto schärfer wird das Chiliöl. Ist es scharf genug, so siebt man die Chilis einfach wieder ab. Wer möchte kann noch ein bis zwei Knoblauchzehen hinzugeben, da diese dem ganzen einen besonders würzigen Charakter verleihen. 

Haltbarkeit
In einer dunklen Flasche, kühl und dunkel gelagert ist Chiliöl bis zu einem Jahr lang haltbar. Ich persönlich mache mir das Öl aber lieber immer wieder frisch, dafür weniger davon und siebe auch die Chilis nicht ab. Am liebsten genieße ich es zu selbstgemachter Pizza :).

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